Warnsysteme
in der Stahlindustrie

Warnsysteme in der Stahlindustrie

Warnsysteme in der Stahlindustrie

Typische Risiken

In der Metallurgie und Stahlindustrie entstehen durch das Verbrennen von Kohle bzw. Koks bei der Produktion und Bearbeitung von Eisen hohe Temperaturen. Während dieses Produktionsprozesses wird Kohlenmonoxid freigesetzt, das den Tod durch Vergiftung in wenigen Minuten verursachen kann. Großes Risiko ist, dass es geruchlos ist. Erfahrungen zeigen, dass es zu seiner lokalen Entweichung kommen kann und auch moderne Überwachungssysteme müssen es nicht rechtzeitig erfassen.

Im gegebenen Fall verliert die betroffene Person das Bewusstsein. Man darf sich ihr nur mit einer Schutzmaske nähern, es muss sofort Hilfe herbeigerufen werden und die Personen in unmittelbarer Umgebung müssen gewarnt werden. Außer dem Entweichen von Gas können während des normalen Betriebs auch andere Gefahrensituationen eintreten, die das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährden, z.B. Unfall, Explosion u.a.

Zu diesem Zweck wurde eine einfache Lösung entwickelt, die Personen, die diesen lokalen Unfall registrieren, eine Meldung an die Leitzentrale und am gegebenen Ort die Auslösung der Alarmanlage ermöglicht (ggf. auch an anderen Orten des Industriegeländes). Das System kann gleichzeitig auf wirksame Weise die Evakuierung steuern.

Typische Risiken

In der Metallurgie und Stahlindustrie entstehen durch das Verbrennen von Kohle bzw. Koks bei der Produktion und Bearbeitung von Eisen hohe Temperaturen. Während dieses Produktionsprozesses wird Kohlenmonoxid freigesetzt, das den Tod durch Vergiftung in wenigen Minuten verursachen kann. Großes Risiko ist, dass es geruchlos ist. Erfahrungen zeigen, dass es zu seiner lokalen Entweichung kommen kann und auch moderne Überwachungssysteme müssen es nicht rechtzeitig erfassen.

Im gegebenen Fall verliert die betroffene Person das Bewusstsein. Man darf sich ihr nur mit einer Schutzmaske nähern, es muss sofort Hilfe herbeigerufen werden und die Personen in unmittelbarer Umgebung müssen gewarnt werden. Außer dem Entweichen von Gas können während des normalen Betriebs auch andere Gefahrensituationen eintreten, die das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährden, z.B. Unfall, Explosion u.a.

Zu diesem Zweck wurde eine einfache Lösung entwickelt, die Personen, die diesen lokalen Unfall registrieren, eine Meldung an die Leitzentrale und am gegebenen Ort die Auslösung der Alarmanlage ermöglicht (ggf. auch an anderen Orten des Industriegeländes). Das System kann gleichzeitig auf wirksame Weise die Evakuierung steuern.

Warnsysteme in der Stahlindustrie

Lösungsbeschreibung

Basierend auf langjährigen Erfahrungen und auf der Zusammenarbeit mit den Kunden wurde das System Man-Down Alarm System entworfen. Man kann es einfach als robustes Warnsystem charakterisieren, das eine sofortige Indikation und Signalisierung der lokalen Gefahrensituation ermöglicht. Im Fall, dass irgendjemand das Entstehen einer Gefahrensituation und die Gefährdung von Menschenleben beobachtet, ermöglicht das System ihm die Alarmmeldung durch einfache Betätigung der nächstgelegenen Alarmtaste im Gelände, wodurch gleichzeitig die Leitzentrale verständigt wird. Es wurde auf der Basis des Systems Amadeo, der Software Vektra® und des Systems  intelligenter mechanisch widerstandsfähiger Tasten entwickelt, die an allen erforderlichen Orten im Industriegelände positioniert sind. Es enthält die Schnittstelle für den Spracheingang aus den Funkstationen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, was eine effektive Steuerung der Evakuierung ermöglicht. Das akustische Signal wird mit Leuchtsignalen ergänzt, was die Effizienz des Durchdringens der Warnnachricht erhöht.

Das Man-Down Alarm System deckt die gefährdeten Betriebsbereiche in Innengelände der Gesellschaft und kann an das landesweite Warnsystem angeschlossen bzw. integriert sein, wenn die Zivilbevölkerung in der Umgebung des Geländes alarmiert werden muss.

Die Anwendung der Lösung ist geeignet, wenn

  • eine einfache und schnelle Aktivierung der Warnung durch irgendeine Peron im Gelände durch Betätigung der Notalarmtaste erforderlich ist,
  • wegen der Evakuierungssteuerung der direkte Eintritt ins Live-Meldesystem aus den mobilen Einrichtungen erforderlich ist (z.B. aus Funkstationen, Mobiltelefonen u.a.),
  • es sich um übermäßig laute Betriebsbereiche handelt, wo die Beschallung durch klassische Lautsprecher nicht ausreichend ist,
  • es sich um ein Milieu handelt, in dem eine Robustheit des Systems und eine widerstandfähige Lautsprecherdeckung gefordert ist,
  • ein hohes Maß der Prozessautomatisierung bei der Aktivierung der Warnung nach dem Betätigen der Notalarmtaste gefordert ist,
  • ein hohes Maß der Prozessautomatisierung in der Leitzentrale nach der Meldung eines außerordentlichen Ereignisses gefordert ist.

Das System besteht:

  • aus der im Operationszentrum der Feuerwehr und des Rettungsdienstes positionierten Warn- und Alarmleitzentrale,
  • aus der Funksteuerung der Zentralen Amadeo, ergänzt mit Modulen zur Überwachung und Bearbeitung der Signalisierung von den Tasten und mit Schnittstellen zum direkten Spracheingang aus dem landesweiten Rundfunk,
  • aus einem System intelligenter Tasten, die genau lokalisiert werden können und deren Funktion zu jeder Zeit aus der Ferne getestet werden kann,
  • aus Lausprechern für 100 V Verteiler,
  • aus leistungsfähigen Drucklautsprechern mit eigenem Verteilernetz,
  • aus Leuchtbaken.
Warnsysteme in der Stahlindustrie

Lösungsbeschreibung

Basierend auf langjährigen Erfahrungen und auf der Zusammenarbeit mit den Kunden wurde das System Man-Down Alarm System entworfen. Man kann es einfach als robustes Warnsystem charakterisieren, das eine sofortige Indikation und Signalisierung der lokalen Gefahrensituation ermöglicht. Im Fall, dass irgendjemand das Entstehen einer Gefahrensituation und die Gefährdung von Menschenleben beobachtet, ermöglicht das System ihm die Alarmmeldung durch einfache Betätigung der nächstgelegenen Alarmtaste im Gelände, wodurch gleichzeitig die Leitzentrale verständigt wird. Es wurde auf der Basis des Systems Amadeo, der Software Vektra® und des Systems  intelligenter mechanisch widerstandsfähiger Tasten entwickelt, die an allen erforderlichen Orten im Industriegelände positioniert sind. Es enthält die Schnittstelle für den Spracheingang aus den Funkstationen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, was eine effektive Steuerung der Evakuierung ermöglicht. Das akustische Signal wird mit Leuchtsignalen ergänzt, was die Effizienz des Durchdringens der Warnnachricht erhöht.

Das Man-Down Alarm System deckt die gefährdeten Betriebsbereiche in Innengelände der Gesellschaft und kann an das landesweite Warnsystem angeschlossen bzw. integriert sein, wenn die Zivilbevölkerung in der Umgebung des Geländes alarmiert werden muss.

Die Anwendung der Lösung ist geeignet, wenn

  • eine einfache und schnelle Aktivierung der Warnung durch irgendeine Peron im Gelände durch Betätigung der Notalarmtaste erforderlich ist,
  • wegen der Evakuierungssteuerung der direkte Eintritt ins Live-Meldesystem aus den mobilen Einrichtungen erforderlich ist (z.B. aus Funkstationen, Mobiltelefonen u.a.),
  • es sich um übermäßig laute Betriebsbereiche handelt, wo die Beschallung durch klassische Lautsprecher nicht ausreichend ist,
  • es sich um ein Milieu handelt, in dem eine Robustheit des Systems und eine widerstandfähige Lautsprecherdeckung gefordert ist,
  • ein hohes Maß der Prozessautomatisierung bei der Aktivierung der Warnung nach dem Betätigen der Notalarmtaste gefordert ist,
  • ein hohes Maß der Prozessautomatisierung in der Leitzentrale nach der Meldung eines außerordentlichen Ereignisses gefordert ist.

Das System besteht:

  • aus der im Operationszentrum der Feuerwehr und des Rettungsdienstes positionierten Warn- und Alarmleitzentrale,
  • aus der Funksteuerung der Zentralen Amadeo, ergänzt mit Modulen zur Überwachung und Bearbeitung der Signalisierung von den Tasten und mit Schnittstellen zum direkten Spracheingang aus dem landesweiten Rundfunk,
  • aus einem System intelligenter Tasten, die genau lokalisiert werden können und deren Funktion zu jeder Zeit aus der Ferne getestet werden kann,
  • aus Lausprechern für 100 V Verteiler,
  • aus leistungsfähigen Drucklautsprechern mit eigenem Verteilernetz,
  • aus Leuchtbaken.
Warnsysteme in der Stahlindustrie

Warn- und Alarmleitzentrale

Die Warn- und Alarmleitzentrale erfüllt vor allem folgende Aufgaben:

  • kontinuierliche Überwachung des Status/der Funktion des ganzen Systems,
  • Überwachung der Kohlenmonoxidkonzentration (durch separates Überwachungssystem),
  • im Fall einer erhöhten Kohlenmonoxidkonzentration werden die entsprechende Warnmeldung und die optische Signalisierung aktiviert, ggf. kann eine weitere Zentrale nach dem Gefährdungsumfang aktiviert werden,
  • beim Entstehen außerordentlicher Ereignisse größeren Umfangs im Gelände des Industriebetriebes aktiviert die Warn- und Alarmleitzentrale den Alarmierungsprozess, also die Einberufung kompetenter Mitarbeiter an den Arbeitsplatz und die Benachrichtigung der zuständigen Institutionen über deren Entstehung,
  • im Fall einer Gefährdung größen Umfangs, der auch die Umgebung des Geländes des Industriebetriebes betrifft, wird das überregionale System der flächendeckenden Warnung der Bevölkerung aktiviert,
  • schafft Aufzeichnungen über die Kommunikation in der Leitzentrale zum Zweck einer späteren Analyse.

Sie besteht aus:

  • Computer mit Software Vektra®,
  • großflächiger Tafel mit mehreren Bildschirmen,
  • ergänzenden Modulen für die Alarmierung und Aufzeichnung,
  • der Zentrale Amadeo oder der Zentralen Kommunikationseinheit

Lokale Zentralen Amadeo

In den einzelnen Industriebetrieben sind die Zentralen Amadeo positioniert, die mit der übergeordneten Warn- und Alarmzentrale verbunden sind. Bei einer Kommunikationsstörung mit dieser Zentrale arbeiten die lokalen Zentralen im autonomen Regime. An jede Zentrale sind durch Ergänzungsmodule Dutzende mechanisch widerstandsfähige und kontinuierlich getestete intelligente Tasten angeschlossen. Nach dem Betätigen wenigstens einer von ihnen werden die lokale akustische und die optische Warnsignalisierung aktiviert und eine Nachricht an die Warn- und Alarmleitzentrale gesendet. Von hier wird der Bereitschaftsrettungsdienst entsendet. Die Warnzentrale kann gleichzeitig auch die Funktion haben, automatisch weitere Zentralen Amadeo nach dem Gefährdungsumfang zu aktivieren, ggf. kann eine flächendeckende Warnung der Bevölkerung in der Umgebung des Werks aktiviert werden.  Für die Wiedergabe der akustischen Warnung werden am häufigsten leistungsfähige Drucklautsprecher verwendet, die in einem Schallgehäuse aus widerstandsfähiger Aluminiumlegierung positioniert sind. Dank deren Robustheit und Widerstandsfähigkeit werden sie in Betriebsbereichen mit erhöhter Lärmbelästigung verwendet und mit verringerter Leistung auch in den meisten anderen Betriebsbereichen. Die Zentralen Amadeo enthalten gleichzeitig Funkschnittstellen zum Anschluss an das Funknetz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Durch diese Schnittstellen kann eine direkte Verbindung mit den Zentralen in den einzelnen Betriebsbereichen erstellt werden und damit kann operativ die Evakuierung mithilfe von Funkgeräten gesteuert werden.

Kommunikationsinfrastruktur

Bei diesem Lösungstyp wird vor allem die Funkkommunikationsinfrastruktur angewendet. Die Kommunikation mithilfe von TCP/IP-Netzen oder eine andere Kommunikation über Kabelverteiler wird in Bezug auf den finanziellen Faktor der Errichtung qualitativer Erdverkabelungen zu den einzelnen Betriebsstätten und der erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit einfacher Freileitungen selten angewendet. Die Funkkommunikationsinfrastruktur, ähnlich wie die Zentralen Amadeo, ist gesichert und ermöglicht einen 72-Stundenbetrieb nach einem Stromausfall.

Systemsteuerung

Das System kann gesteuert werden:

  • durch intelligente Tasten, die im Betriebsgelände positioniert sind
  • aus der Warn- und Alarmleitzentrale
  • mittels lokaler Steuereinheiten, die an die Zentralen angeschlossen sind
  • aus den Funkstationen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes